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Category: Allgemein

Erste Schleie :-)

Erste Schleie :-)

Gestern mal wieder am Forsteckweiher – den stressigen Tag ausklingen lassen.

Nachdem mehrere Graskarpfen ihre Runden drehen, kommt auch mal eine Brasse und weitere schlankere Schatten am Ufer vorbei.
Diesmal habe ich schwereres Geschirr aufgespannt, denn ich will mit Brot gerne mal einen Gras-Schupper überlisten.

Am Ende beißt eine dieser schlankeren Schatten … es ist eine schöne Schleie mit 39cm – ein guter Portionsfisch – den ich zuhause gleich ausnehme und säubere.

Die Schleie hat KEINE Schuppen aber halt viel Schleim, daher kommt auch der Name, ist aber relativ grätenarm und soll sehr schmackhaft sein. Diesen Slime entfernt man am besten mit etwas Salz und Essig.

Aktuell liegt das gute Stück im Salz, denn heute wird im Gasgrill geräuchert.

Ich werde berichten.

Meine erste Schleie (Forsteckweiher)

p.s.: Meine Frau war nicht begeistert …. sie kennt Karpfen aus der DDR und befürchtet das Schlimmste … mal sehen, wie er gelingt.

Lehrlings-Angeln mit Pose und Spinner am Forsteckweiher

Lehrlings-Angeln mit Pose und Spinner am Forsteckweiher

Nun war ich mehrere Tage in Folge im heimischen (Dieburg, Hessen) Forsteckweiher unterwegs.
Als Lehrling ohne persönlichen Coach muss ich meine Erfahrungen mühsam erarbeiten, habe aber Spaß dabei.
Nach mehren Begehungen meines Heimatgewässers sind mir diverse Dinge aufgefallen:

  • Die Fische stehen an beiden flachen Enden des Sees.
  • In der Mitte entspringt eine Forelle (vom Einsatz im April)
  • Mehrere große Karpfen schwimmen bzw. stehen an exakt 2 Stellen im See

Versuch macht kluch und ich will ja auch mal gemütlich Ansitzen, also starte ich mal …

… mit der Pose:

Ich versuche es mit mehreren Ködern auf Pose mit 10er Haken und stelle fest:

  • Rotfedern gehen auf Mais
  • Brassen und Karpfen sind ganz wild auf Brot
  • Auch kleine Barsche sind schon recht gierig unterwegs
  • Für einen Karpfen benötigt man eine ordentliche Ausrüstung

Aber mal im Einzelnen:

Auf dem 10er Haken versuche ich mich mit mehreren Ködern, wie Karpfenteig, Mystique aus der Tube, Mais (aus der Dose), Brot, Forellenteig, kleine Würmer.

Die Ausbeute kann sich sehen lassen und könnte numerisch höher ausfallen, wenn ich erfolgreich mit dem entsprechenden Ködern weiter geangelt hätte, allerdings waren mir die Rotfedern zu klein (und ich wollte damit noch nicht als Köderfisch arbeiten) und mit Brasse kann ich aktuell verarbeitungstechnisch noch nichts anfangen.

Als ich einen kapitalen Karpfen hake und im Drill bin, entkommt der Schuppen-Sauger, da sich der Haken aufbiegt. Mein sportliches Interesse ist geweckt – ich werde berichten – und diesmal mit ordentlichem Material an den Karpfen gehen.

Spinn-Fischen:

Ich beziehe jetzt das Angeln auf Forelle mit Teig, Pose bzw. Sbirolino zum Spinnangeln dazu, da man aktiv angelt und den Köder auch nicht statisch anbietet. In der Mitte des Weihers springen ab und an noch Forellen … ich versuche es mal mit Teig und Kunstmade. Nach 30 Minuten wechsele ich auf einen kleinen Spinner … aber die Forellen wollen nicht.

Also wechsele ich meinen Platz und bekomme gleich 2 kleine Flussbarsche gehakt. Die Kleinen sind echt gierig und verfolgen den kleinen Jig-Spinner (8 gr.) fast bis aus dem Wasser. Hier hätte ich noch weitere Stachelritter fangen können, allerdings waren sie mir mit ca. 20 cm zu klein.

Ich berichte weiter, was mit meinen Karpfen wird.!

Die erste Brasse und Ersterfahrung Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2

Die erste Brasse und Ersterfahrung Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2

Eine stressige Woche geht zu Ende – es ist Sonntag, die Sonne scheint und meine Frau hat gerade mal keine Verwendung für mich. Nach Menschen sehne ich ich mich auch nicht unbedingt, die Angelausrüstung ist ungenutzt, denke ich.
Mir kommt der Forsteckweiher in den Sinn … zuletzt konnte ich (Vereins-Forellen-Angeln) insgesamt 8 Forellen fangen … schöne Erinnerungen.
Also mal schnell die Friedfischgarnitur (ist ja nicht so mein Favoriten-Angeln) und eine Barschrute eingepackt.
Als Köder habe ich diverse Forellen- und Karpfen-Teige, eine Tube Mystique (kennt das noch einer? Stinkt nach Kleber), Brötchen und für den Angelmeister 2 Kühle dabei.

Den Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2 Fischfinder will ich auch mal ausprobieren.
Da ich keine Rute für mehr als 80 gr. Wurfgewicht dabei habe, werfe ich die gelbe Boje mit der Hand aus. Das Ding ist cooool und funktioniert einwandfrei. In der Anfangskonfiguration piepst das Teil, wenn ein Fisch darunter durchschwimmt und es zeigt unterschiedlich große Fische an. Das ist für den Erstgebrauch schon mal nicht schlecht. Ich möchte aber lieber das richtige Ergebnis der Echolot-Reflektion sehen und stelle ein wenig um. Fazit: Ich denke, jeder kann sich die Anzeige so einstellen, dass man damit zufrieden ist. Das Teil soll 100 m Reichweite haben. Das muss ich ein anderes mal ausprobieren.
Meine klare Kaufempfehlung, wenn man etwas in die Tasche greifen möchte. Es gibt auch günstigere Varianten, deren Akku nicht so lange hält oder deren Reichweite etwas kürzer (aber auch ausreichend) ist.
Man sollte beim Kauf auf die Frequenzen achten, die teilweise nicht so fein sind, denn dann ist die Anzeige kleinerer Reflektionsobjekte rein physikalisch so nicht möglich.

Zurück zum Gewässer: Sonntags, bei weniger Verkehr auf der Schnellstraße zeigt sich das Gewässer doch idyllisch. Oder lag einfach nur an der stressigen Woche, die mich hier so entspannen lässt? Egal.

Mit Teig und Pose beangele ich sitzend den Bereich hinter der ehemaligen Bücke. So ein Ansitzangeln ist auch ganz nett, wenn man ein Kaltgetränkt dabei hat.

Es ist viel Jungfisch unterwegs. Kleine Schwärme von Barschen und Rotaugen und im gegenüberliegenden Bereich ziehen immer wieder große dunkle Schatten ihre Bahnen. Könnten das kapitale Karpfen sein?
Mein Anglerinstinkt ist geweckt. Nach einer Stunde wechsele ich die Position und nähere mich mal den Großen.

Das könnten Karpfen sein. Ich werfe mal einige Brötchenbroken ins Wasser und kann die Saugmünder sehen. Am Ende habe ich eine etwas kleinere Brasse (ca. 35cm, 1 kg) am Haken … und war am Ende ganz froh, keinen dieser Riesen erwischt zu haben.

Meine erste Brasse

Brötchen als Köder sind zwar relativ schnell wieder vom Haken, haben aber hier den Fisch gebracht.
Nach einem weiteren Positionswechsel und einigen Würfen mit der Barschrute und einem Spinner breche ich nach 4 Stunden wieder gen Heimat auf. Hat Spaß gemacht, so alleine mit meiner Brasse.

Kurzbericht Forsteckweiher und Deeper Fischfinder

Nachtrag vom nächsten Tag:

Heute noch mal kurz mit der Pose unterwegs gewesen und eine kleine Rotfeder erwischt. Wieder mit Brot. In kleiner Hecht und eine Wasserschildkröte kam auch vorbei.

Kleine Rotfeder am Forsteckweiher
Angel-Herbst-Tour geplant

Angel-Herbst-Tour geplant

Dieses Jahr freue ich mich nicht nur im Sommer darauf mit dem Hausboot durch Brandenburg zu tuckern, sowie am Stettiner Haff mit meiner Frau Adler zu beobachten und auch dort zu angeln, sondern auch auf die Männer-Angel-Tour im Herbst, die so langsam Gestalt annimmt.

Zuerst geht es wieder an die Elbe mit meinem Freund und Angelguide Manfred Gorkas (zanderfluesterer.de) und danach wohl wieder an den Plauer See.

Ich freue mich, dass wieder die Jungs vom letzten Jahr Christian und Mario dabei sind und auch noch weitere coole Jungs zugesagt haben.

Ein „Profi“-Angler, ein Frischangler mit Schein und ein Altangler ohne Schein kommen dazu.
Schön, dass man in Meck-Pomm auch ohne Fischereischein angeln darf!

Die gelb markierten Bereich kommen in Frage

Hilfreich sind die bereitgestellten Tiefenkarten als pdf der Gewässer, die einen groben Einblick geben.

Zielfisch ist sicher wieder Hecht per Boot aber auch gemütliches Ansitzen zählt dazu.

Forellenangeln ASC Dieburg, Forsteckweiher

Forellenangeln ASC Dieburg, Forsteckweiher

Heute ist der erste Geburtstag dieses Blogs und ich berichte mal von meinem ersten Vereins-Forellenangeln am Forsteckweiher in Dieburg.

Der ASC Dieburg veranstaltet, wie viele örtliche Vereine auch, ein jährliches Forellenangeln.
In diesem Fall werden einige Tage vor dem Event Forellen im Forsteckweiher besetzt.
Früh morgens erfolgt die Auslosung des Angelplatzes und es ist natürlich Glückssache, ob hier eine Forelle vorbei kommt oder ob man Schneider nach Hause geht.
Um 8:15 Uhr schallt der Startpfiff – es geht endlich los.
Bei tollem Wetter sitzen geschätzt 50 Mitangler mit mir am Forsteckweiher. Ich habe einen Platz relativ weit im Westen ausgelost bekommen … es ist Ostwind. Der treibt Nährstoffe in den Osten des Sees und man kann dort auch Aktivität an der Oberfläche sehen. OK – den besten Platz habe ich also nicht, aber egal. Ab und an schwimmt mal eine einzelne Forelle direkt vor mir am Rand vorbei – der sogleich angebotene Köder verlockt aber nicht.
Mit der vorbereiteten Forellenpose und der vorher geübten Teig/Bienenmaden-Kombi lege ich in ca. 50 cm Tiefe los. Im Osten knallen auch gleich die ersten Salmos bei den Kollegen los. Bei uns tut sich nichts. Ich denke schon, dass ich mal wieder Schneider ausgehe und denke an den Spruch meiner Frau: Denkst du wirklich, dass du ein Angler bist?

Nach einer Stunde der erste Biss! Der Drill war einfach, da der Köder sehr tief geschluckt wurde.
So lande sogar ich sicher meine ca. 35cm Forelle im Kescher … die Freude ist groß. Zudem passiert bei den Kollegen um mich herum so gut wie nichts. Als Anfänger schäme ich mich fast ein wenig!
Auf der anderen Seite habe ich mich allerdings auch vorbereitet. Verschiedene Montagen ausprobiert und vorher mit Teig/Made diverse Ködervarianten ausprobiert.

Meine Forelle kurz vor dem Marinieren.

Heute gibt es also mal Fisch auf dem Grill!
Bei Einer ist es dann auch geblieben …

Leckerer Happen 🙂

Und ja. Der Zanderlehrling fängt auch mal was 🙂

Nachtrag

Heute nochmal am Forsteckweiher auf Forelle und siehe da. Innerhalb von 30 Minuten 3 nette Fettflösser am Haken. Wieder was gelernt:

  1. An der richtigen Stelle („da wo die Fische sind“) fängt man.
  2. Forellen soll man beißen lassen … wenn die Pose bzw. der geschnappte Köder seitlich oder von einem weg zieht (und erst dann!) anhaken. Die Sehne immer auf Spannung halten, bis der Fisch im Kescher ist.
In 30 Minuten war das erlaubte Limit von 3 Fischen pro Tag erreicht

Die Forellen standen im Osten des Sees bei Ostwind. Die These, dass die Fische dort stehen, wohin die Nahrung getrieben wird, kann ich, zumindest für gestern und heute, bestätigen.
Heute wäre noch mehr gegangen aber es sind nur 3 Forellen pro Tag und Angler erlaubt.

Plauer See – mit Boot und Echolot auf Hecht

Plauer See – mit Boot und Echolot auf Hecht

Wir haben für zwei Tage ein Boot mit Echolot und Außenborder gemietet. Falls der Hecht nicht willig ist, steht für den letzten Tag (als Reserve) mein Schlauch-Kayak mit Elektro-Außenborder bereit.

Das Wetter ist ungemütlich aber es passt noch … ein wenig Nieselregen oder mal heftiger Wind …. solange wir das große Boot haben kommen wir damit klar.

Am letzten Tag scheint meist die Sonne und das Kayak reicht vollkommen aus.

Zuerst erkunden wir mit dem Echolot die Kanten/Wassertiefen und suchen entlang des Schilfes nach dem Löwen des Plauer Sees. Wir sind nicht die Einzigen … das Gewässer ist bekannt für seine Hechte.

Am zweiten Tag haben wir endlich einen ordentlichen Hecht am Haken …. allerdings nicht im Maul sondern an der Rückenflosse gehackt. Beim Keschern lasse ich kurz den hinteren Rand wieder leicht ins Wasser tauchen und „schwups“ hatte sich der Kollege befreit.

Wir hätten den Kollegen gerne kurz in der Hand gehalten und Fotos gemacht.

Zum Abschluss sitzen wir Abends immer noch ein wenig auf dem Boots-Steg und angeln mit Pose im relativen Flachwasser. Eine Rotfeder und kleinere Barsche bringen uns wenigstens kleinere Erfolgserlebnisse.

Hat Spaß gemacht – das nächste mal ist der Hecht sicher im Kescher!

Unser „abgegraster“ Bereich:

Abgeangelter Bereich am Plauer See

Zanderlehrling nun mit Verein

Zanderlehrling nun mit Verein

Als Dieburger Neuangler (2021) war ich auf der Suche nach einem Verein, um mich ein wenig auszutauschen und auch von anderen Anglern zu lernen.
Da man in allen Vereinen nicht nur den Nutzen sondern auch Pflichten hat, wie Arbeitseinsätze am Gewässer, wollte ich die Zeit auch in den heimischen Gewässern an meinem Wohnort nutzen.
Rund um Dieburg fließt die Gersprenz, entspringt dem Odenwald und mündet in den Main.
Es kommen alle Fische der verschiedenen Fischregionen vor. Bachforelle, Hecht, Döbel, Barsche und Karpfen sind häufig. Aale und weitere für Angler nicht sehr interessante Fische wie das Bachneunauge kommen auch vor.

Leider ist Gersprenz teilweise in Unterarme geteilt und sowieso kein riesiger Strom.
Daher sind die Angelmöglichkeiten an vielen Stellen begrenzt.
Dennoch kommen interessante Spots entlang der Gersprenz vor, wie Wehre, und Strömungsbereiche.

Der ASV Dieburg 1933 hat mich nach einer kurzen Vorstellung auf einer Vorstandssitzung für „würdig empfunden“ Mitglied zu werden. Als Neuangler wurde ich natürlich erstmal etwas kritisch begutachtet 🙂
Aber zur Lehrzeit als Angler gehört auch das Lernen von den Erfahrenen – hoffentlich klappt das auch!
Ich freue mich jedenfalls sehr.

ASC Dieburg1933 e.V.

Neue Gewässer für den Zanderlehrling

Zu den Vereinsgewässern gehören ein kleiner Weiher, ein Parallel-Strang der Gersprenz, der relativ naturbelassene Glaubergraben und natürlich die Gersprenz selbst.

Da der ASV Dieburg 1933 auch zur Interessengemeinschaft Gersprenz gehört, habe ich nun die Möglichkeit weite Strecken der hessischen Gersprenz zu beangeln – darauf freue ich mich sehr.

Zudem kommen noch zwei stehende Gewässer von angeschlossenen Vereinen, die beangelt werden dürfen – ich werde berichten!

Auf Pose und Grund am Forsteckweiher

Bei Sonnenschein der erste Abstecher zum Forsteckweiher in Dieburg – während der Hecht-Schonzeit nur auf Grund und mit Pose – wenigstens ein par Sonnenstrahlen gefangen -:)

Frostige Kinzig

Frostige Kinzig

Versuch macht „kluch“, denke ich versuche mal mein Glück an der Kinzig nähe Mündung Main.
Eigentlich war ich heute mit meinem Freund Christian zum Angeln verabredet – Absage. Da ich nun den Nachmittag frei genommen hatte, also schnell die Gewässerkarte geholt und bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt eine geeignete Stelle gesucht, denn ein Angelnachmittag in der Kälte ist immer noch besser als ein Nachmittag im Büro! Ist das so? Mal sehen.


Da ich nicht direkt an der Hauptstraße angeln möchte, suche ich mir die nächstgelegene ruhigere Stelle unter einer Fußgängerbrücke bzw. Bahnbrücke.

Bahnbrücke und Fußgängerbrücke an den „Kaiserteichen“ – wurde früher zum Schlittschuhlaufen genutzt.

Die Kinzig zeigt sich heute braun mit ordentlicher Strömung. Ich versuche es mit diversen Kunstködern (Spinner, Spin-Jigger, Gummifisch) … es ist kalt und mir fieren die Hände trotz Handschuhe ein.
Der Köderwechsel gestaltet sich schwierig … die Grundangel bleibt unbestückt.

Ich suche mehrere Bereiche und Wassertiefen in der Nähe mit unterschiedlichen Methoden ab … leider mal wieder ohne Erfolg. Als anfängt zu regnen habe ich nach ca. 2 Stunden genug und packe wieder ein.

Kalter Schneider an der Kinzig!

Das nächste mal versuche ich es direkt an der Mündung Kinzig/Main – ich werde berichten!

Hanau Hafen Kurzbericht & Neues Jahr – neuer Versuch

Hanau Hafen Kurzbericht & Neues Jahr – neuer Versuch

Auf Anfrage von meinem Freund Christian mal wieder gemeinsam zu Angeln, haben wir uns für die Kinzig entschieden.
Mal sehen, was die Kinzig zu bieten hat – wir treffen uns nähe der Kinzig Mündung zum Main.

Wir werden hier berichten – kurzum: Das neue Angeljahr beginnt.

Nachtrag: Auf Anfrage eines Besuchers von zanderlehrling.de (Stefan) haben wir letzten Spätherbst mal den Hafen in Hanau beangelt.

Ausser einem Biss (ev. Zander) mal wieder Schneider. Allerdings haben wir auch nicht die Spundwände, sondern die gegenüberliegende Seite (main-seitig) beangelt. Gummi, Jig-Spinner und Spinner waren diesmal nicht erfolgreich.

Erste Fänge Elbe/Elbe Havel Kanal

Erste Fänge Elbe/Elbe Havel Kanal

Ich treffe mich diesmal wieder in Parey mit dem Zanderflüsterer Manfred Gorkas – zwei Tage gemeinsames Angeln.

Der Zanderlehrling und der Zanderflüsterer – ob da wohl was bei rum kommt? Mittlerweile verbindet uns die Passion fürs Angeln und wir machen kein Guiding, sondern wollen gemeinsam angeln. Natürlich kann ich dabei wieder viel von Manfred lernen …. aber lest selbst.

Mit dem Zanderflüsterer an der Elbe

Am ersten Tag sind wir zu zweit auf dem Elbe-Havel-Kanal mit meinem Schlauch-Kayak unterwegs.
Manfred kennt natürlich wieder eine Top-Stelle. Es gibt eine Insel, die vom alten Elbe-Havel Kanal umschlossen wird …. mit einer Art kleinem See auf der Insel. Echt nice! Im See machen wir einige Würfe und Manfred erwischt einen stattlichen (ca. 45cm) Aaland.
Im „Altarm“ erangeln wir uns vom Boot dann mehrere meist kleinere Barsche. Hauptsächlich sind wir mit Jig-Spinner unterwegs.

Elbe-Barsch

Die Fische beißen, das Wetter passt. Alles top! Macht Spaß!
Heute kommt mein Freund Christian am Bahnhof in Güsen an … und treffen uns noch einmal am Abend, um den nächsten Tag zu besprechen. Es soll ja auch endlich den ersten Zander für den Zanderlehrling geben.

Tag 2: Elbe-Buhnen auf Zander

Zu dritt machen wir uns in die Buhnen.
Immer wieder suchen wir zusätzlich zum Gummifisch auf Zander auch die Buhnen mit dem Jig-Spinner ab und können ein halbes Dutzend Barsche überlisten. Nur der Zander will wieder nicht. Stattdessen habe ich plötzlich etwas kampfstarkes an der Schnur. Diesen Fisch kenne ich noch nicht. Beim Drill sehe ich zum ersten mal die Rückenflosse. Ein heller schlanker Kämpfer!

Drill

Ein schöner Rapfen. Adrenalin und Freude pur! Der Drill ist Spannung und Ungewissheit …. man möchte einen solchen Fisch natürlich in Händen halten!

Mein erster Rapfen – 53 cm

Und tatsächlich gelingt es diesen schönen Fisch zu landen!
Der Rapfen ist wohl der Fisch mit den meisten Gräten – der Haken lässt sich wunderbar lösen – und wird daher wieder entlassen.

Weitere Buhnen, weitere Barsche – nur der Zander will nicht einmal beißen!
Manfred beobachtet meine Köderführung und erkennt, auch ohne Zander-Biss, eine sehr positive Entwicklung im Vergleich zum Juni. Das nehme ich mal positiv mit!

Wie ist das nun mit dem Zander?
Im Grunde hatte ich bislang einen gespürten Zander-Biss an der Elbe – ansonsten NIX ZANDER!
Das ist mein Fazit nach 2 Tage Elbe-Buhnen und 6 Tage Zanderangeln am Main 🙁

Unabhängig davon: Ein super Tag! Auch ohne Zander. Danke Manfred und Christian.

Kurzer Stop in Havelberg

Auf dem Weg nach Plau, machen wir in Havelberg kurz an der Havel halt. Im Juni hatte ich hier eine schöne Stelle entdeckt, die wir nun kurz beangeln.

Nette Angelstelle an der Spülinsel, Havelberg


Nach wenigen Würfen mit dem Jig-Spinner habe ich einen ca. 40-45cm Hecht an der Schnur, der sich beim Landen selbst abhakt … das passt für mich. Ich hätte den Kleinen sowieso nicht verwertet.

Nun aber weiter nach Plau – Zielfisch Hecht. Bericht folgt.