Die erste Brasse und Ersterfahrung Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2

Die erste Brasse und Ersterfahrung Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2

Eine stressige Woche geht zu Ende – es ist Sonntag, die Sonne scheint und meine Frau hat gerade mal keine Verwendung für mich. Nach Menschen sehne ich ich mich auch nicht unbedingt, die Angelausrüstung ist ungenutzt, denke ich.
Mir kommt der Forsteckweiher in den Sinn … zuletzt konnte ich (Vereins-Forellen-Angeln) insgesamt 8 Forellen fangen … schöne Erinnerungen.
Also mal schnell die Friedfischgarnitur (ist ja nicht so mein Favoriten-Angeln) und eine Barschrute eingepackt.
Als Köder habe ich diverse Forellen- und Karpfen-Teige, eine Tube Mystique (kennt das noch einer? Stinkt nach Kleber), Brötchen und für den Angelmeister 2 Kühle dabei.

Den Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2 Fischfinder will ich auch mal ausprobieren.
Da ich keine Rute für mehr als 80 gr. Wurfgewicht dabei habe, werfe ich die gelbe Boje mit der Hand aus. Das Ding ist cooool und funktioniert einwandfrei. In der Anfangskonfiguration piepst das Teil, wenn ein Fisch darunter durchschwimmt und es zeigt unterschiedlich große Fische an. Das ist für den Erstgebrauch schon mal nicht schlecht. Ich möchte aber lieber das richtige Ergebnis der Echolot-Reflektion sehen und stelle ein wenig um. Fazit: Ich denke, jeder kann sich die Anzeige so einstellen, dass man damit zufrieden ist. Das Teil soll 100 m Reichweite haben. Das muss ich ein anderes mal ausprobieren.
Meine klare Kaufempfehlung, wenn man etwas in die Tasche greifen möchte. Es gibt auch günstigere Varianten, deren Akku nicht so lange hält oder deren Reichweite etwas kürzer (aber auch ausreichend) ist.
Man sollte beim Kauf auf die Frequenzen achten, die teilweise nicht so fein sind, denn dann ist die Anzeige kleinerer Reflektionsobjekte rein physikalisch so nicht möglich.

Zurück zum Gewässer: Sonntags, bei weniger Verkehr auf der Schnellstraße zeigt sich das Gewässer doch idyllisch. Oder lag einfach nur an der stressigen Woche, die mich hier so entspannen lässt? Egal.

Mit Teig und Pose beangele ich sitzend den Bereich hinter der ehemaligen Bücke. So ein Ansitzangeln ist auch ganz nett, wenn man ein Kaltgetränkt dabei hat.

Es ist viel Jungfisch unterwegs. Kleine Schwärme von Barschen und Rotaugen und im gegenüberliegenden Bereich ziehen immer wieder große dunkle Schatten ihre Bahnen. Könnten das kapitale Karpfen sein?
Mein Anglerinstinkt ist geweckt. Nach einer Stunde wechsele ich die Position und nähere mich mal den Großen.

Das könnten Karpfen sein. Ich werfe mal einige Brötchenbroken ins Wasser und kann die Saugmünder sehen. Am Ende habe ich eine etwas kleinere Brasse (ca. 35cm, 1 kg) am Haken … und war am Ende ganz froh, keinen dieser Riesen erwischt zu haben.

Meine erste Brasse

Brötchen als Köder sind zwar relativ schnell wieder vom Haken, haben aber hier den Fisch gebracht.
Nach einem weiteren Positionswechsel und einigen Würfen mit der Barschrute und einem Spinner breche ich nach 4 Stunden wieder gen Heimat auf. Hat Spaß gemacht, so alleine mit meiner Brasse.

Kurzbericht Forsteckweiher und Deeper Fischfinder

Nachtrag vom nächsten Tag:

Heute noch mal kurz mit der Pose unterwegs gewesen und eine kleine Rotfeder erwischt. Wieder mit Brot. In kleiner Hecht und eine Wasserschildkröte kam auch vorbei.

Kleine Rotfeder am Forsteckweiher

2 Gedanken zu „Die erste Brasse und Ersterfahrung Deeper Smart Sonar CHIRP+ 2

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