Einhand- / Zweihand Fliegenfischen-Kurs

Einhand- / Zweihand Fliegenfischen-Kurs

Um für die Fliegenfischerei an der Schwarza im Mai (Forelle) und in der Skjern Au in Dänemark (Lachs) vorbereitet zu sein, habe ich bei Meister Eckhardt einen Einhand- und Zweihand-Kurs belegt.

Eckhardt Wagner zeigt Wurftechniken, bespricht spezielle Knoten, Insekten / Fliegen, Vorfach, Verhalten von Fischen … inkl. CD mit allen Infos zum Abschluss des Kurses.
Eckhardt nimmt sich Zeit etwaige Fehler aufzuzeigen und in Übungen zu beseitigen. Natürlich ist so ein Einzelkurs sehr individuell und gibt dem Teilnehmer auch die notwendige Zeit auf alle Fragen einzugehen.

Zudem ist Eckhardt auch menschlich ein super Typ.

Mir hat es super viel Spaß gemacht!

Fisch Gallerie

Fisch Gallerie

Hoffentlich schnell wachsende Sammlung meiner Fänge (meist nur ein Bild pro Fischart ).

Bachforelle,
Barbe,
Brasse,
Döbel,
Flussbarsch,
Hasel,
Hecht
Giebel,
Gründling,
Güster,
Kaulbarsch,
Rapfen,
Regenbogenforelle,
Rotauge,
Rotfeder,
Schleie,
Schwarzmundgrundel,
Signalkrebs,
Ukelei
Zander

 

2023 – erstes Quartal

2023 – erstes Quartal

Nach mehreren Schneidertagen an der Gersprenz bei Temperaturen bis max. 5 Grad, beginnen die ersten Kiemenatmer so ab Anfang März wieder bei der Nahrungsaufnahme aktiver zu werden. Sowohl am Forsteckweiher, wie auch an der Gersprenz fängt es so langsam wieder an Spaß zu machen … die ersten Bisse zeigen Interesse an meinen Ködern und ich kann die ersten Freunde in Empfang nehmen.

Gersprenz: Gründlinge beißen eigentlich fast immer – hier auf Wurm.

Am Weiher kann ich auch die ersten Rotaugen keschern … leider sehe ich keine Graskarpfen an den sonst üblichen Stellen. Mal sehen, ob sie sich zeigen, wenn es wärmer wird.

Forellenangeln – Vereins-Event

Der ASV Dieburg hat wieder zum Vereinsangeln geladen. Regenbogenforellen in Portionsgröße und einige wenige größere Lachsforellen werden eingesetzt und die Woche darauf wird Sonntags früh nach der Platzverlosung losgelegt. Im Gegensatz zum letzten Jahr sind die Salmos dieses Jahr von fast jedem Platz aus angelbar. Ich gehe mit 6 sehr schönen Rainbows nach Hause … abends wird lecker gegrillt und auch die Nachbarn werden nicht vergessen.

Die Schwiegereltern werden auch bedacht.

Ab jetzt sind max. 3 Forellen pro Angler und Woche erlaubt. Montags drauf keschere ich die 3 und gehe dann den Rest der Woche an die Gersprenz (s.o.).
In Woche 2 nach dem Vereinsangeln dauert es etwas länger … das Angeln beginnt nun etwas ehr in Richtung sportliches Angeln zu gehen … die Forellenzahl lässt nach und es dauert länger, bis man Eine landen kann.
Gestern hatte ich dann endlich meine erste Lachsforelle am Haken: 51 cm, 1,9 kg. Es war ein schöner Kampf. Respektvoll bestaune ich diesen mächtigen Fisch und bedanke mich bei ihm.

Neues Quartal – neue Angelmethode: Fliegenfischen an der Ohm und an der Schwarza

Nächste Woche bin ich an der Ohm unterwegs zum Fliegenfischen-Kurs:
Einhand- und Zweihand-Angeln bei Meister Eckhardt … danach soll das Ganze im Mai an der Schwarza/Thüringen umgesetzt werden.

Die noch fehlenden Watschuhe werden schnell beim freundlichen Jörg von Angel Bär, Frankfurt erworben!

Ich werde berichten und bin maximal motiviert 🙂

Gersprenz – du Überraschung

Gersprenz – du Überraschung

Nach mehreren Angel-Tagen am Stillgraben und an der Gersprenz kann der Zanderlehrling viel Positives berichten.

  1. Die Gersprenz beherbergt mehr Fisch als ich dachte!
  2. Nach Bachforelle, Barbe und Döbel keschere ich auch den ersten Gersprenz-Hecht
  3. Es gibt noch viel zu entdecken!

Aber mal der Reihe nach.

Die letzten beiden Wochen nutze ich fast jedes schöne Wetter, um nach der Arbeit an die Dieburger Gersprenz bzw. den Stillgraben zu fahren.

In der Nähe der Mohrsmühle konnte ich viele kleinere Exemplare fangen. Gründlinge, Döbel kommen häufiger vor. Hasel, Bachforelle, Rotfeder, Flußbarsch landen auch im Kescher.
Es gibt eigentlich keinen Schneidertag … auch wenn die Exemplare in der Regel kleiner sind.

Meine gefangenen Forellen am Stillgraben waren bislang alle untermaßig …. gut, dass ich die Widerhaken andrücke, denn ich würde die 19 cm kleinen Forellchen gerne wieder sehen, wenn sie sich reproduziert haben und dann auch einen ordentlichen Happen abgeben. Die ersten mittelgroßen Döbel fange ich hier aber auch schon.
In Münster (ich habe eine IG-Karte dabei) beangele ich die Gersprenz (Ort auf Anfrage … ich bin hier kein Vereinsmitglied) und siehe da, hier tut sich was.
Mehrere Döbel und vor allem eine Barbe auf Wurm machen Spaß beim Drill und falls mal nichts geht … die obligatorischen Gründlinge schnappen immer zu.
Am Tag drauf versuche ich es mal mit einem kleinen Gummifisch … eigentlich auf dem Weg zu einer vermeintlichen Forellen-Stelle kommt ein Einschlag mit Biss auf den 5cm Gummi …. löst sich aber nach ca. einer Sekunde wieder.

An der Stelle hatte ich bereits mehrere Döbel … Döbel sind meiner Erfahrung nach auf Wurm durchaus ausdauernd am Knabbern aber auf einen Kunstköder sollen Döbel nach einem ersten Versuch etwas scheuer reagieren. Aber ich setze nach. Beim übernächsten Wurf kommt der Einschlag wieder und ich habe doch tatsächlich meinen ersten maßigen Hecht im Kescher :-). Abends gibt es leckere Hechtfilets!

Sehr überrascht hat mich eine Barbe, die trotz ihrer geringen Größe von ca. 23cm einen schönen Drill liefert und beim Lösen in der Hand gefühlt aus reiner Muskelmasse besteht. Ein sehr agiler kraftvoller Fisch!

Bin mal gespannt, was die Gersprenz noch zu bieten hat. Es gibt viele tolle Stellen zu entdecken.

Nachtrag vom 11.10.2022:
Die Strecke von Münster nach Hergershausen ist wirklich wunderschön – Impressionen:

Nachtrag 27.10.2022

Die Strecke in Harreshausen liegt auch recht idyllisch … leider war mir an der Wehranlage nur ein kleiner Barsch vergönnt .. aber immerhin kein Schneider-Tag.

Nachtrag 9.11.2022:

In den letzten Wochen war ich mindestens einmal die Woche an der Gersprenz unterwegs.
Wieder war kein Schneidertag dabei. Wenn man ein par Stellen kennt und diese wiederholt beangelt lernt man schnell, wo es sich lohnt und wo die diversen Fische stehen.
Zuletzt waren immer Döbel oder Barsche dabei.

2 Tage Elbe – viel Fisch und was ist mit dem Zander?

2 Tage Elbe – viel Fisch und was ist mit dem Zander?

Es wird wohl ein Roman nach Michael Ende – eine unendliche Geschichte – das mit dem Zander wird wieder nichts … oder etwa doch?

Ich treffe mich wieder mit meinem Freund und Angelguide Manfred Gorgas (zanderfluesterer.de) für zwei Tage. Die Nacht verbringe ich im Zelt direkt an der Elbe – eine kalte aber fischreiche Erfahrung.

Tag 1

Das Wetter passt, Sonne und Elbe zeigen sich in den Elbtal-Auen von der besten Seite 🙂

Manfred ist wie immer pünktlich und nach kurzer freudiger Begrüßung ziehen wir beide Stachelritter-Jäger mit unseren Angeln los. Die Bilanz. Mehrere Rapfen und Barsche …. aber kein Zander. Dafür finden wir in den Buhnen rote Tomaten und viel Ruhe. Herrlich hier.

Elbe-Rapfen

Die Nacht im Zelt wird richtig kalt (4 Grad), dafür ist der Sonnenuntergang und der Morgennebel bei aufgehender Sonne nicht bezahlbar.

„Meine“ Mini-Buhne im Morgennebel, die Sonne kämpft sich durch.

In der Nachbarbuhne ist Olaf Karpfen auf der Spur.

Immer wieder räubert ein Rapfen oder ein Hecht im „meiner“ kleinen Buhne und ich stelle dem Kollegen immer wieder mit einen 5er Spinner mit Doppel-Blatt nach. Aber leider wird das Nichts.
Ich keschere am Ende einen kleineren Döbel, eine Grundel und eine Rotfeder – alles auf Wurm. Grundel und Rotfeder werden für die Nacht als Köderfisch präpariert.

Tag 2

Wie ich am Morgen sehe, hat Treibgut die beiden Montagen ungünstig umspült bzw. sich verhakt, sodass ich davon ausgehe, dass kein Räuber hier anbeißen wollte/konnte.

Und da ist er wieder … der Räuber. Und diesmal treibt er direkt an der Strömungskante sein Unwesen. Ich versuche es wieder schnell mit präparierten Spinner-Rute und jetzt klappt es mit dem Spinner 🙂

Den Räuber in „meiner“ Buhne gestellt 🙂


Ein hübscher 60er Hecht. Da ich noch den ganzen Tag angeln werde und keine Kühlbox mit Eis habe, wird der Gute problemlos enthakt und darf noch wachsen.

Danach treffe ich mich wieder mit Manfred … diesmal rappelt es ganz ordentlich. Meine Ausbäute: Zwei schöne Rapfen, ein weiterer Hecht, der sich am Ufer selbst enthakt und mehrere Barsche.
Manfred erwischt 2 weitere Hechte (einer wird am Ende lecker schmecken) und viele Barsche ….

Rapfen am Jig-Spinner

Zudem geht Manfreds hart eingestellt Bremse seiner Stradic ab …. nach kurzem Drill steht fest: Das ist ein kapitaler Wels. Manfred lässt kurz laufen und dreht dann die Bremse zu. Für diesen Fisch, meint er, passt die Ausrüstung nicht zusammen. Kurz darauf reißt auch schon die Schnur. Mit diesem Beifang haben wir nicht gerechnet!

Ich schaue Manfred mal über die Schulter und drehe ein 8 minütiges Video. Manfred in Action.

8 Minuten – Angeltechnik mit dem Profi

Fazit

Gemeinsames Fazit

2 Tage Elbe-Angeln vom Feinsten – leider wieder ohne meinen Zielfisch und Namensgeber. Aber dann wäre ich ja auch kein absoluter Lehrling mehr!

Fischsterben an der Oder – Zanderlehrling vor Ort

Fischsterben an der Oder – Zanderlehrling vor Ort

Das „große“ Fischsterben an der Oder 2022. Zufällig war ich gerade vor Ort und im Nationalpark Oder-Warthe-Mündung unterwegs.

Ein kurzes Video an der Oder auf der polnischen Seite etwas oberhalb der Warthe-Mündung.

Die Oder und auch die Warthe sind tolle Flüsse, sowohl für Naturbegeisterte oder begeisterte Angler.

Den Verwesungsgeruch kann man natürlich – oder zum Glück – nicht reichen.

Zanderlehrling an der Gersprenz und Glaubergraben, Stillgraben bei Dieburg

Zanderlehrling an der Gersprenz und Glaubergraben, Stillgraben bei Dieburg

Bislang habe ich von meinen „Hausgewässern“ nur den Forsteckweiher und die Gersprenz bei Babenhausen beangelt. Dabei ist das Gute doch so nah, oder?

Vereinskollegen berichten immer wieder, wie toll der Glaubergraben sei, also … das Wetter passt, und ich habe Zeit 🙂
Die Gersprenz und den Glaubergraben/Stillgraben im Dieburger Zuständigkeitsbereich bin ich bereits mit meiner Frau abgelaufen und habe einige schöne Stellen gesehen. Allerdings ist der Pegel aktuell recht niedrig. Ich muss mir also eine Angelmethode einfallen lassen, die zu den Umständen passen:
Viele Bäume, flaches Wasser mit Zielfisch Bachforelle, Döbel, Barsch, ev. Hecht.

Ich wähle kurze Ruten (max. 2 m) und eine Montage mit Wasserkugel bzw. auf dem Wasser liegender Pose mit auf dem Vorfach verschiebbarer Pilotkugel als Bissanzeiger. So kann ich das Geschirr gut auswerfen und mich der Wassertiefe anpassen.
Als Köder wähle ich Wurm und Bienenmade, sowie ein kleines Set an Spinnern und Wobblern (habe ich immer dabei).

Die Widerhaken drücke ich mit der Zange an, da ich die zarten untermaßigen Bachforellen nicht gefährden möchte … eine gute Idee, wie sich herausstellt.

An drei Tagen fange ich 2 untermaßige Bachforellen (19-20 cm, die gesund zurückgesetzt werden konnten) im Stillgraben, 4 Gründlinge (11 bis 15 cm), Zwei kleinere Döbel, eine kleine Hasel, Rotfeder und 2 Barsche in der Gersprenz an der Morsmühle mit Spinner.

Fazit:
Das Angeln an einem kleinen Fließgewässer erstmal bestanden und es macht Spaß.

Elbe, MeckPomm/Brandenburg mit dem Hausboot und an der Warthe (Polen)

Elbe, MeckPomm/Brandenburg mit dem Hausboot und an der Warthe (Polen)

Der große Sommerurlaub steht dieses Jahr im Zeichen der Natur und …. des Angelns :-).

Zanderangeln an der Elbe

Die ersten 2 Tage möchte ich, diesmal mit meiner Frau, an die Elbe und meinen eigentlichen Zielfisch, dem Zander, nachstellen.
Um dies optimal zu bewerkstelligen treffen wir uns wieder mit meinem Freund Manfred Gorkas, alias Zanderflüsterer. Manfred ist Angelguide und wir treffen uns nun das vierte mal.

Das Besondere an seinen Touren Link: Angelguide Elbe Manfred Gorkas sind die schönen Bereiche, die er mit seinen „Kunden“ besucht. Besonders die Elbtal-Auen sind ein Traum! Wir beobachten einen gewaltigen Seeadler beim Ansitz.
Meine Frau ist sehr naturinteressiert und auch wenn sie nicht angelt, kommt hier keine Langeweile auf. Insbesondere da Sie eine sehr seltene Kolonie Bienenfresser – eine farbenfrohe Mischung auf Eisvogel, Schwalbe und Paradiesvogel entdeckt.

Bienenfresser an der Elbe

Mal wieder hat der Zanderlehrling kein Glück und Manfred ist das irgendwie unangenehm …. er hätte es natürlich gerne, wenn man auf seinen Touren auch einen Zander fängt. Am Ende ist es ein kleiner Hecht und ein an der Rückenflosse gehackte ordentliche Brasse. Meinen Zander werde ich hoffentlich irgendwann einmal keschern können.
Hey Manfred: War ein toller Tag, auch ohne Zander!

Wir (meine Frau und ich) gehen am darauffolgenden Tag noch einmal zu den Bienenfressern zum Fotos machen und genießen die Natur.

11 Tage Hausboot

In Wesenberg mieten wir ein privates Hausboot und tuckern von nun an durch die Seen Brandenburgs und Meckpomms. Schon am ersten Abend beißen die Fischlein. Direkt in der Marina wimmelt es nur so von Friefischen. Ich drücke den Widerhaken weg und gehe mit minzig-riechendem Mais-Immitat an den Start.
Innerhalb von kürzester Zeit habe ich ein Dutzend Rotfedern im Eimer. Zwei davon werden als Köderfische entnommen.

Rotfedern an der Marina Wesenberg

Angeln an den Seen

Mit einem Hausboot kann man natürlich an fast jeder Stelle ankern, sofern man nicht die Fahrwege blockiert. Unterwegs kann der aufmerksame Vogelfreund See- und Fisch-Adler entdecken!

Am zweiten Tag trudeln wir in den Ziernsee und finden einen netten Ankerplatz. Richtung Nachmittag kann ich sehr viel Bewegung an der Oberfläche feststellen.
Am ersten Ankerplatz wird ein schöner Güster gekeschert, später gehen bis zum Sonnenuntergang mit dem 30 Gramm Jig-Spinner ca. 8 Barsche (max. 23 cm) und 3 Hechte an Bord (37cm, 60cm und 70cm). An der Pose kleben in diesen 4 Stunden ca. 8 Rotfedern und ein Güster. So macht Angeln Spaß!

Als wir 3 Tage später noch einmal hier ankern gehen „nur“ 8 Barsche und mehrere Rotfedern und ein Güster an Bord. Der Köderfisch bringt hier über Nacht leider keinen Erfolg, auch wenn mich der Bissanzeiger mehrfach aus dem Bett holt.

Warthe und Warthe-Nationalpark

Wir sind im Nationalpark Oder-Warthe-Mündung unterwegs. Natürlich werfe ich mal schnell einen Gummi als wir kurz an der Warthe halt machen. Die Warthe ist ein schönes Gewässer. In der Minibuhne habe ich mehrere Frösche und eine Ringelnatter gesehen … sieht hier alles sehr natürlich aus!

Im Nationalpark gibt es jetzt im Sommer ein etwas größeres Gewässer. Die Polen sind begeisterte Angler und man sieht hier die Kollegen an den Ufern sitzen.

Ich werfe kurz mal einen Spinner und hake einen kleinen Barsch …. aber hier bin ich nicht zum Angeln, sondern zur Vogelbeobachtung. Resümee: Schwarzstorch, Bienenfresser, Neuntöter, Kiebitze …

Warthe-Nationalpark (See): Barsch am Redhead-Jig-Spinner

Oder – Umweltkatastrophe

Leider sehen wir an der Oder das große Fischsterben. Am Uferbereich schwimmen viele tote, teilweise kapitale Fische (Zander, Wels, Karpfen, Rapfen, …). Verwesung liegt in der Luft.

Naturdrama an der Oder

Fazit:

Mein Tipp: Hausboot: Super flexibel, ankern im Wunschgewässer und „Angeln direkt von zuhause“. Im September geht es als Angeltrip nicht an den Plauer See sondern nochmal per Hausboot an den Ziernsee 🙂

Ebenfalls scheint mir der Ellbogensee ein toller Spot zu sein, da es hier auch einige tiefere Stellen gibt.

Kein Schneider

Kein Schneider

Gestern mal mit dem Schwiegervater am Forsteckweiher unterwegs gewesen …. die Graskarpfen haben sich verdünnisiert, als ich ins Unterholz gebrochen bin.

War eine angenehmer Angeltag … nicht zu warm … etwas Wind.
Alles sehr gemütlich abgelaufen.

Immerhin mit einem kleinen Spinner einen schönen Barsch gefangen.
Leider hatte ich den Kescher nicht zur Hand, aber der Gute ließ sich gut enthaken und ist wieder frisch ins Nass entlassen worden.

Ein par Forellen springen ab und an noch vom Einsatz im April und Brassen ziehen sichtbar ihre Bahnen.
Der Forsteckweiher macht durchaus Spaß.

Kescher war nicht sofort zur Hand – ihm ist aber nichts passiert!
Geräucherte Schleie

Geräucherte Schleie

Die erste Schleie geangelt, ausgenommen und eine Zubereitungsmöglichkeit recherchiert.

Ich wollte sie klassisch in der Pfanne brutzeln, aber meine Bessere wollte den Fisch irgendwie nicht in der Küche haben.

Alternative: Räuchern

OK – Nachdem die Schleie ausgenommen und entschleimt war (Tipp: Salz und warmer Essig) habe ich sie in eine Salzlake eingelegt, nach 6 Stunden abgetupft und eine Stunde trocknen lassen.

Gasgrill bei 100-120 Grad mit Räucherholz indirekt 50 Minuten geräuchert (niedrigere Temperatur war nicht möglich).

Ergebnis: Die Haut war sehr hart, das Fleisch prinzipiell lecker aber irgendwie gummiartig.
Viel haben wir davon nicht verspeist.

Fazit:
Die Salzlake war wohl zu hoch konzentriert. Irgendwie war die Konsistenz vom Fisch nicht so, wie ich das erwartet habe.

Das nächste mal entweder im Grill mit Alufolie oder doch in der Pfanne.